Sonntag, 24. Januar 2016

Balea Mizellen Reinigungstücher

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch heute über ein von mir getestetes Produkt berichten. Vor kurzem als ich im Dm unseres neuen Heimatortes war, suchte ich feuchte Tücher, mit denen ich mir während des Schminkens die Hände reinigen könnte. Diesmal wollte ich die Mizellen Reinigungstücher testen. Ich hatte gehofft, diese auch fürs Abschminken nutzen zu können.

Die Mizellen Reinigungstücher sind von Balea, der Eigenmarke von Dm. Sie sollen eine wirksame Reinigung für Gesicht, Augen und Lippen bieten, auch bei wasserfestem Make up. Außerdem sollen sie ohne Alkohol und Öl sein, sowie für sensible Haut geeignet sein. In einer  Packung sind 25 Stück enthalten und der Preis liegt bei ca. 1,45€.


Normalerweise benutze ich solche Reinigungstücher nicht. Bisher hatten mir die wenigen, die ich getestet hatte, nie gefallen. Vor allem meine Haut war nie zufrieden und zeigte dies auch deutlich. Aber ich war neugierig und testete die Tücher, die man einfach sanft über das Gesicht streichen soll.




Die Tücher sind meiner Meinung nach ausreichend feucht. Da hatte ich schon trockenere Tücher gehabt. Ebenso machen sie den Eindruck, recht dick und dadurch reißfest zu sein. Allerdings hat mir dieses Produkt ansonsten nicht zugesagt.
Meine Haut fand die Tücher überhaupt nicht toll, was sie schnell durch gerötete Stellen und leichtes Brennen mitteilte. Des Weiteren wurde mein Make up nicht gut entfernt. Da hätte ich wohl ziemlich viele dieser Tücher gebraucht, um mein Gesicht halbwegs sauber zu bekommen. Wasserfeste Produkte, wie z.B. die Wimperntusche oder der Eyeliner, ließen sich nur mühsam ein wenig entfernen. Ganz weg hat man die Produkte nicht bekommen.
Von daher gibt es von mir keine Empfehlung als Abschminkprodukt. Lediglich für das Entfernen von Make up beim Schminken von den Händen oder Produktverpackungen finde ich die Tücher okay und verwende sie auch nur hierfür.

Montag, 18. Januar 2016

Schwangerschaftstagebuch Teil 2: Der positive Test

Hallo ihr Lieben,

nach der ungewollten Pause (Umzug geht vor und ohne Internet geht bloggen ja eh nicht), geht es heute mit dem zweiten Teil des Schwangerschaftstagebuchs weiter. Thema diesmal: Der positive Schwangerschaftstest.


Wie ich ja schon in *Teil 1* erwähnte, benutzte ich Frühtests, um zu wissen, ob der Zyklus normal weitergeht oder eben nicht. Der letzte Frühtest zeigte ein negatives Ergebnis an. Ich ging also davon aus, dass an dem einen Freitag die Periode einsetzen würde. Dies geschah jedoch nicht. Ich wartete den ganzen Tag, aber nichts. Da ich ja erst im dritten Zyklus ohne Pille war, ging ich davon aus, dass es sich um eine kleine Verschiebung von einem Tag handle. Das ganze Wochenende verstrich und immer noch nichts! Ich versuchte mir einzureden, der Zyklus habe sich verschoben. Allerdings hatte ich eine ganz schlimme, schlaflose Nacht von Sonntag auf Montag. Mein Unterbewusstsein wusste schon ganz genau was Sache ist, nur mein Kopf wollte es nicht wahrhaben. Ich war so unglaublich unruhig, tausend Gedanken in meinem Kopf...
Ich entschied mich dazu, den Montag noch abzuwarten und dann am Dienstag in der Früh einen Schwangerschaftstest zu machen.

Gesagt, getan. Hatte mir einen Becher vorbereitet, den Test bereitgelegt, Stoppuhr angemacht und war ein wenig aufgeregt. Übrigens finde ich es leichter, sich einen Becher zur Hilfe zu nehmen, da man dadurch Fehler eher vermeiden kann.
Nachdem ich den Test verwendet hatte, startete ich die Stoppuhr erneut und ging in die Küche, um zu frühstücken. Irgendwie packte mich da so ein Gefühl. Keine Ahnung wieso, aber ich ging schon etwas früher ins Bad und natürlich spickte ich auf den Test. Ein Schockmoment! Zwei Striche! 
Bin schnell wieder aus dem Bad raus und war völlig durcheinander. Ich versuchte mich zu beruhigen und redete mir ein, das Ergebnis könne sich noch ändern. Eine Minute war ja noch Zeit.
Aus einem Strich können innerhalb von einer Minute vielleicht zwei Striche werden, aber wenn schon zwei Striche angezeigt werden, wird der eine wohl kaum plötzlich wieder verschwinden...
Tja, ich war halt total durcheinander!


 Der Beweis, auch wenn ich es im ersten Moment
nicht wirklich glauben konnte.


Natürlich blieb es bei dem positiven Ergebnis und ich gebe zu, ich war in dem Moment überfordert. Die Gefühle überrollten mich einfach. Lachen, weinen, Freude, Angst? Was nun? Es war eine Mischung aus Freude und Angst, denn auch wenn ein Baby zu bekommen etwas schönes ist, heißt dies ebenso viele Veränderungen und eine Menge Verantwortung.
An diesem Tag erzählte ich niemandem davon. Ich hoffte nur, dass wir auf Arbeit am besagten Tag pünktlich um 18:45 Uhr Schluss machten, damit ich noch schnell bei Dm zwei weitere Tests kaufen könnte.


 Einer der anderen zwei Tests, der mir nochmal Gewissheit
verschaffte.


Am Mittwoch in der Früh benutzte ich dann die zwei neuen Schwangerschaftstests und auch diese zeigten mir ein positives Ergebnis an. Ich war mir nun wirklich sicher, schwanger zu sein. An diesem Tag erzählte ich auch auf Arbeit davon, wobei eine Kollegin mich schon zu Arbeitsbeginn darauf ansprach. Sie hatte es scheinbar schon gespürt und ein paar Tränchen in den Augen.
Da ich an dem Tag auch erfahren hatte, dass ich nicht mehr Arbeiten durfte (Beschäftigungsverbot), war ich bald wieder Zuhause und wartete nun Stunde um Stunde auf meinen Mann, der an dem Tag zurück kommen sollte. Ich hatte ihm nicht verraten, dass ich schon in der Wohnung sitze, sondern meinte nur, ich könne wohl etwas früher nach Hause kommen, weil ich Überstunden abbauen könne. Hat er auch alles toll geglaubt :D Als er am Nachmittag wieder da war, gab es die Überraschung ^-^